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05.02.01 -- Alexandra

RE: Autofahren














Hallo Beate,

willkommen im Forum !

Meine Hündin kam erwachsen zu mir und erbrach auch bei jeder Autofahrt. Heute ist sie eine begeisterte Mitfahrerin. Ich bin am Anfang die 600m zur Hundewiese jeden Tag mit dem Auto gefahren. Es hat nicht lange gedauert und meine Hündin verknüpfte "Autofahren" mit "nachher-Spaß-haben". Ihr tat es übrigens gut, rausschauen zu können, aber manche Hunde regen sich dann zu sehr auf, das probiert man am Besten aus.

Für seehr wichtig halte ich auch die Reaktion des Frauerls/Herrchens. Man sollte dem Hund zeigen, daß Autofahren etwas völlig Normales und Alltägliches ist - das bedeutet nicht übermäßig trösten, natürlich auch nicht schimpfen, bloß nicht bedauern. Falls er erbricht, ganz normal aussteigen lassen, ideal wäre es, wenn sich eine zweite Person um die Säuberung des Autos kümmern könnte und so weitermachen als ob nichts geschehen sei. Selbstverständlich sollte der Hund einige Stunden vor der Fahrt nichts gefressen haben und seine Rallyeallüren sollte man lieber ohne Hund ausleben - auf gut deutsch: ich bin mit ihr im Auto am Anfang wie auf rohen Eiern gefahren ! :-))

Wir verwendeten damals auch ein homöopathisches Mittel, Cocculus D6 als Pulver, daß ich meiner Hündin vor Fahrtantritt auf die Maulschleimhaut verabreichte. Ob und wieviel es zum Erfolg beigetragen hat, kann ich so nicht sagen, aber es hat ihr auch nicht geschadet.

Viel Erfolg (und Geduld !) beim Autofahren-Trainieren, wenn Du noch Fragen hast, dann her damit !

Alexandra
Thema: Autofahren


 
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