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Hallo Gudrun, ja,es wäre schon lange Zeit für eine solche Alternative. Aber ich denke,es würde eine Sache von Wenigen bleiben (noch), auf Seiten der Züchter wie der Käufer. Noch gibt es von beiden viel zu viele, denen das Lebewesen Hund eigentlich egal ist. Manchmal sind es grad welche von diesen "Wenigen", die deshalb lieber einen Mischling möchten. Obwohl auch die keine Garanten für Gesundheit und langes Leben sind, sondern je nach (un-)passender Verpaarung eher das Gegenteil. Aber so viel unberechenbarer als Rassehunde erscheinen sie mir, wenn nur 2-3 Rassen beteiligt sind,nun doch nicht. Wie sonst könnten z.B. Großpudelrüden eine Schulterhöhe von 74cm erreichen, müssten sie doch bei 62cm aufhören zu wachsen. Warum bringen Smokes Eltern neben großen, kräftigen "Kindern" auch, wie Kurt so hübsch gesagt hat, "Schäferlein". Sehe ich das zu naiv oder müsste, wenn bei den Rassehunden so sicher wäre, was tatsächlich an Genen vorhanden ist und wie es zusammenkommt, nicht auch die Rechnung HD-frei + HD-frei = HD-frei problemlos aufgehen. Ich selbst hätte auf jeden Fall dreimal lieber gerade z.B.einen Schäfer-Collie-Mix (aber auch eine andere Schäfer-Rasse oder einen Collie) genommen als einen dieser "Fließheck"-Schäfer, die mit ihren Sprunggelenken mühelos den Boden pflügen. amit wären wir dann beim Schäferhund-Standard. Dazu kann ich nur den Artikel von Dr.Helmut Raiser,WUFF-Ausgabe NR.6/97 empfehlen und hoffen, daß selbst der große DSH-Verband wirklich begreift.
Viele Grüße Petra und Uli
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