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Hallo,
muß da kurz mal mitmischen :-)
Ich möchte zu bedenken geben, daß dieses Tierheim zumindest die Möglichkeit von Spaziergängen und sogar Mal-über-Nacht-nachhause-nehmen bieten. Da kann sich zumindest der Mensch ein Bild machen und den Hund, wenn der Mensch merkt, der Hund paßt einfach (z.B. charakterlich) überhaupt nicht zu einem, unbürokratisch zurückbringen. Auch Spaziergehen wird leider nicht in allen Tierheimen ermöglicht, auf Anfrage erhielt ich die Auskunft es wäre aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich - mmh, vielleicht weiß hier jemand wie andere Tierheime das handhaben, wenn beim Spaziergang etwas passiert !? (ich hätte volle Haftung übernommen und auch "Pfand" hinterlassen...)
Tja und mit dem Nichtnehmen aus schlecht geführten Tierheimen ist das auch so eine Sache: Bei der Suche nach einem Hund, den ich ins Tierheim abgeschoben wähnte (war nicht so) bin ich über eine Hündin gestolpert, die ich, wenn damals nicht äußere Umstände bei mir dagegen gesprochen hätten, auf der Stelle mitgenommen hätte. Und ich bin durchaus nicht jemand, der sich leicht in einen Hund verliebt ! Habe auch schon Leute in Tierheime begleitet und hatte, obwohl mir alle Hund furchtbar leid getan haben, nicht das unbedingte Bedürfnis einen mitzunehmen.
Mit der Vorgeschichte ist das auch so eine Sache: Wenn jemand einen Hund im Tierheim abgibt, wird er ja gefragt warum und wohl kaum einer wird ehrlich sein und sagen: Macht zuviel Arbeit, will mir keine Zeit nehmen etc. Da wird doch lieber etwas erfunden, ohne zu Bedenken, daß die Weitervermittlung schwerer gemacht wird. So kommen viele "Problemhunde" zustande, bzw. wahre Probleme werden verschleiert und hier kommt der Personalmangel in den Tierheimen auch zu tragen - es fehlt einfach an Personal die Hunde "auszutesten" und auch freiwillige, unentgeltliche Hilfe wird dort und da generell ausgeschlagen !
Viele Grüße
Alex
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