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Hallo Biggi,
habe so etwas auch erlebt. Mein wilder Wäller Kid, dem ich dauernd sein Bällchen werfen muss, war letztes Jahr im Juni eindreiviertel Jahre alt, als ich mittags mit ihm Gassi gehen wollte und es noch nicht mal bis zur Wiese schaffte wegen einer Nierenkolik. Hatte starke Schmerzen, wusste nicht, (noch nicht!), was es war (war das erste Mal - soll es auch möglichst bleiben ...) und konnte ihn natürlich nicht mehr an der Leine halten, was ich dort eigentlich noch machen müsste. Er hatte gerade mal sein Beinchen gehoben und schaute verwundert, als ich ihm nach fünf Minuten sagte "Kehrt, wir müssen nach Hause, Frauchen geht es nicht gut." Er schaute mich an, drehte wortlos um und ging ohne Leine gaaanz ordentlich bei Fuß. Ich hatte sogar das Gefühl, dass er sich bewusst dicht an mich lehnte, um mir Halt zu geben. Das fand ich sehr einfühlsam von ihm, gerade weil er sonst ein sehr wilder Hund ist. Hätte nie gedacht, dass er überhaupt so sanft sein könnte! Zuhause ist er ein Schmuser, doch draußen wie gesagt, sehr stürmisch.
Er gab mir übrigens auch nur eine "Schonfrist", bis ich wieder die "Alte" war, doch ich fand es einfach toll, wie er reagiert hat, ohne dass ihm jemand etwas gesagt hatte.
Liebe Grüße von Petra und Kid dem Wäller!
Liebe Grüße von Petra und Kid dem Wäller!
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