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Puh, muss doch auch mal meinen Senf dazu geben...
Ich bin überzeugter Fleischesser und habe damit keine Probleme - auch wenn wir jetzt öfter Strauss oder Wild, Geflügel oder Fisch essen und das Rind in der Kühltheke lassen, wenngleich ich auch weiß, dass das völliger Quatsch ist.
Dennoch kann ich es nachvollziehen, wenn Leute aus den genannten Gründen kein Fleisch mehr essen. Meine Rückfragen, ob sie sich denn noch die Haare tönen oder Backmischungen im Regal stehen lassen, lasse ich mittlerweile auch sein. Es ist nämlich mal wieder dieses dämliche Spiel von Argument - Gegenargument, was auf ethischer Seite überhaupt kein Fortkommen bringt. Ich habe mich denn auch von der Argumentationsweise "irgendwo muss man einen Anfang machen!" eher überzeugen lassen als von der Gegenseite (wo ich ja eigentlich auch stehe), die "ganz oder gar nicht!" propagiert... wenn Leute einen Anfang machen, indem sie "wenigstens" das Fleischessen boykottieren, ist der Sache eher geholfen als wenn ich mich hinstelle und feixe, "aber Milch sauft ihr noch!"
Also eher Hut ab, ich kann und werde auf Fleisch nicht verzichten.
Soweit ein paar Grüße von mir, die den etwas aggressiven Ton in der Diskussion mal wieder nicht so ganz nachvollziehen kann!
Steffi
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