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Hallo Claudy,
Du brauchst deswegen nicht traurig zu sein.
Du mußt Dir das so vorstellen:
Das ist ähnlich wie bei der Partnersuche. Der Unterschied ist nur der, dass beim Hund nicht der Gegensatz anzieht, wie beim Mensch (wurde übrigens in den USA wissenschaftlich erforscht), sondern die typbedingte Gleichartigkeit. D. h. also, dass Deine Mutter Deinem Hund vom Psychischen Typus wahrscheinlich mehr entspricht als Du und sich Dein Hund davon sehr angezogen fühlt. Diese Gleichheit oder aber Gegensatz der Typen ist ja auch sehr entscheidend für die Erziehungsversuche die man an seinem Hund ausübt.
Bei uns ist das so, mich verfolgt mein Hund ständig und fühlt sich auch sichtlich wohler als bei meinem Mann. Aber gehorchen tut mein Hund meinem Mann tausendmal besser als mir. Auch bei Berührungen ist das äußerst offentsichtlich.
Daraus lernen kann man insofern, dass man seinen Hund besser beobachtet, auch z. B. wie Deine Mutter mit ihm umgeht, und das eigene Verhalten entsprechend beeinflußt und sich damit attraktiver für seinen Hund macht. Wenn Du mehr darüber lesen willst, möchte ich Dir das Buch "Mach mehr aus Deinem Hund" von E. Aldington empfehlen.
Schöne Grüße Andrea
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