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15.07.97 -- Sonja

Gudrun














Hallo Gudrun,

zunächst zu den "studierten Experten".

Mir scheint, daß es mehr "Experten" gibt, als es den Hunden gut tut.

Meine "liebsten Freunde" sind die, die auf Rumprügeln angesprochen werden und dann antworten: "Ich hab seit 20 Jahren Hunde, ich weiß wie man sowas macht".

Und ich denke, daß Marco nicht ganz unrecht hatte, was Hirnschäden etc. durch den Schlag angeht.

Ein Hund, der seinen Menschen angeht ist entweder falsch behandelt (wohl die häufigste Ursache) oder krank. Hirntumore oder Hirnschäden können so ein Verhalten auslösen.

Aus der ferne einen Lösungsvorschlag zu machen, dürfte an grobe Selbstüberschätzung grenzen. Ich denke aber trotzdem, daß die Sache mit der Keule nicht ungefährlich ist. Die Gefahr sehe ich darin, daß Leute, die Stress mit ihrem Hund haben das lesen und dann vielleicht denken: Zieh´ich meinem Hund halt mal eins drüber.

Gegen Gewalt kann man sich gar nicht deutlich genug aussprechen.

Was ich jetzt sage, klingt vielleicht etwas überspritz, also nicht in den falschen kriegen!

Keiner würde sein Kind von einem "geschulten Menschen" durchprügeln lassen oder Rechnen daurch lehren, daß man die Zahlen möglichst laut ins Ohr brüllt. Beim Hund sind wir mit brachialen Methoden doch gleich viel schneller bei der Hand.

Was bitte soll ein Hund denn machen? Seinen Anwalt anrufen oder dem Tierschutz schreiben?

Mich würde sehr interesieren, ob der früher "Besitzer" des Rottweilers wieder Hunde hält.

Grüße Sonja
Thema: Gewalt gegen Tiere ?!


 
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