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Hallo,
Die Futterdiskussionen sind zwar endlos, aber ganz ohne Kommentar kann ich das Gesagte auch nicht stehen lassen.
Die Werbung manipuliert scheinbar so prima, daß die meisten blind nachplappern, daß Fertigfutter das Beste ist.
Wie soll etwas was z. B. nur 15% Fleischanteil dazu noch Fleischmehl mit Krallen, Federn usw. drin, richtig gut sein? Gerade Pedygree wird ausschließlich aus Müll hergestellt, den die Firma Effen von der Herstellung der Menschennahrung übrig hat. Weiterhin sind leckere Sachen drin wie Abfälle der Bierindustrie, minderwertige Fette wie schmieröl, nur Reis- Weizen- und andere Getreideabfälle und zum guten Schluß noch Klärschllam, also Sch.
Alles sehr gesund und unbedingt notwendig. Einige Ärzte empfehlen Eukanuba, da sie mit dieser Firma Verträge abgeschlossen haben. Gerade eukanuba-welpenfutter enthält viel zu viele Proteine. Alle, die den Sch. noch füttern, achten darauf, daß sie Aduldfutter dazumischen, um Gelenk- und Knochenschäden zu vermeiden. eukanuba enthält mehr Chemie als alle anderen Fertigfutter. Es kostet in den USA gerade mal die Hälfte, nur in Deutschland wurde es als Premiumfutter durch Werbung hochgepusht. Seitdem es in Holland hergestellt wird, weiß man sowieso nicht mehr was drin ist. Die größere deklarationsfreiheit war wahrscheinlich auch der Grund für die Verlagerung der Produktion nach Euroapa.
Wieso soll selbstzubereitete Nahrung für Hunde nicht gut sein, wenn sie für den Menschen das Beste ist. Natürlich muß man auf die Ausgewogenheit der Zutaten achten, wie beim Menschen auch.
Die Hunde lebten bis vor 20 Jahren völlig ohne Trockenfutter. Wie haben die das bloß überlebt?
Bei mir bildet der Trockenfutteranteil etwa 20 % der ernährung. Ich füttere mittlerweile Marengo, da es das einzige mir bekannte Futter ist, welches auf jegliche Zusatzstoffe, auch synthetische Vitamine und Konservierungsstoffe, verzichtet. Wenn die Zutaten ausgewogen und hochwertig sind, braucht man ja auch keine Vitamine dazu zu mischen.
Liebe Grüße
Alice
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