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hallo michele,
ja es ist frustrierend, aber bestimmt nicht nur für dich, sondern auch für die tierheimbetreuer.
auf der einen seite ist es sehr wichtig, das die hunde viel mit menschen zusammenkommen um sie besser einschätzen zu können und damit sie im tristen tierheimalltag ablenkung haben.
tja und dann ist da die andere seite. die hunde binden sich an die menschen, die sich intensiv um sie kümmern oder sogar mal mit nachhause nehmen. oft weinen sie dem menschen hinterher, wenn sie ins tierheim zurückgebracht werden.
pflegestellen sind für die hunde bestimmt eine gute sache, aber man sollte dabei nicht vergessen, daß es für den hund wie ein neues zuhause ist und er sich wieder verlassen fühlt, wenn er in sein endgültiges zuhause geht.
ich persönlich finde eine gruppenhaltung, ambesten noch, in enger anbindung an menschen die beste vorübergehende haltung.
denn auch so kann man alles an einem hund gut kennenlernen und ihn einschätzen, der hund jedoch bindet sich nicht zu sehr an die menschen und verdaut einen wechsel in sein neues zuhause sehr gut.
viele grüße
sabine
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