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Hallo,
wir haben vor ca. 8 Wochen unsere Am.-Staff-Hündin und Ihren "Lebensgefährten" kastrieren lassen. Die Hündin hat
incl. Steuerm Fäden ziehen, der Halskrause und einem mitgegebenen Antibiotikum 417,- gekostet. Ich würde auch mal bei einem anderen Tierarzt nachfragen, 890,- für eine kleine Hündin erscheint mir viel zu teuer.
Den Eingriff an sich haben die beiden super überstanden, obwohl Kröte eigentlich recht wehleidig ist und kleinere Wunden bei ihr extrem schlecht verheilen und ihr zudem die ganze Gebärmutter entfernt werden mußte, da sich bei der Operation herausgestellt hat, daß sie entzündet war. Kröte hat ca. 24 Stunden auf dem Sofa verbracht und nachts ein paar mal gebrochen und ist nur zum Pipi rausgeschlichen, danach war sie wieder total fit und hat auch schon wieder getobt, als sei nichts gewesen. Die Wunde ist ruck zuck verheilt, inzwischen kann man kaum noch eine Narbe erkennen.
Der Rüde war abends schon wieder putzmunter, aber hat das Schonprogramm auf dem Sofa auch noch ein paar Tage genossen.
Wir sind im Nachhinein sehr froh, die ganze Aufregung und das Aufpassen, daß die Hunde nicht an ihren Nähten knabbern, nur einmal mitgemacht zu haben. Auch für die Hunde ist es sicher besser, wenn beide gleichzeitig einen Durchhänger haben und nicht richtig toben können bzw. dürfen.
Ich hoffe, Dich mit unseren Kastrationserfahrungen ein wenig beruhigt zu haben und wünsche Euch
alles Gute!
Andrea, Kröte u. Gustav
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