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hallo kathi,
leider stimmt es nicht ganz, was du schreibst. jedenfalls nicht nach unseren erfahrungen.
selbst wenn ein amtstierarzt nichts macht, heißt es nicht das kein handlungsbedarf besteht.
viel zu oft, halten sich die amtsveterinäre an den schmalen rand des tierschutzgesetzes. sehr oft könnten sie etwas tun, tun es aber leider nicht.
wir haben mal bei einer hundehändlerin alle hunde rausgekauft. sie hatten kein fell mehr und waren total unterernährt. ein halbes jahr lang wurde der zuständige amtsveterinär bombardiert, er hat nichts getan.
die hunde hatten zum teil kein fell mehr, wegen der räude. sie hatten in großen scheunen und verschlägen gelebt, ohne eine hütte. obwohl aber zumindest eine hütte vorgeschrieben ist, wurde auch da nichts unternommen.
das einstroh, in welches sie sich legen mußten, war 50 zu 50 stroh und kot.
es muß meistens erst etwas schlimmes passieren, damit etwas unternommen wird.
viele grüße
sabine
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