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hallo,
dies bekam ich gerade vom maulkorbzwag.de-mailingliste.
viele grüße
sabine
Hallo Ihr Lieben,
zunächst einmal eine wichtige Nachricht zum Weiterleiten. Sie betrifft zwar "nur" alle Hessen, hat aber Exempel-Charakter für alle Bundesländer, und es könnte ja sein, daß auch jemand in einem anderen Bundesland jemand
kennt, der in Hessen hierzu etwas beauskunften kann.
Und jetzt die Message: Ursula Irmen, Tierärztin, und Rainer Purschke, Kaufmann, haben gegen den hessischen Innenminister Strafanzeige aus allen rechtlichen Gründen, insbesondere aber wegen der diskriminierenden Wirkung der hessischen
Kampfhundeverordnung für Hundehalter, insbesondere der der dort aufgeführten Rassen gestellt. Nachdem das Verfahren zunächst ohne Begründung eingestellt wurde, erfolgte Dienstaufsichtsbeschwerde. Das Verfahren wird wieder
aufgenommen, wenn die beiden anhand von Beispielen auch weiterer Betroffener schlüssig darlegen können, daß sie nicht die einzigen diskriminierten waren.
Also, ich denke, da können wir der Wiesbadener Staatsanwaltschaft doch sicherlich behilflich sein. Nun die Frage:
WER WURDE NACH ERLASS DER HESSISCHEN KAMPFHUNDEVERORDNUNG WEGEN DER HALTUNG SEINES HUNDES DISKRIMINIERT, ALSO VERLOR DIE WOHNUNG, MUSSTE SEINEN HUND ABGEBEN, UM DIE WOHNUNG NICHT ZU VERLIEREN, WURDE GESCHLAGEN, ANGEPÖBELT, BEDROHT, BESCHIMPFT, BESPUCKT, VERLOR SEINE ARBEITSSTELLE, WURDE VON
DIENSTSTELLEN MENSCHENVERACHTEND BEHANDELT, HATTE ANDERE KONKRETE NACHTEILE.
Wir benötigen vollständige Namen mit Anschrift, das Ereignis in kurzer Schilderung mit konkreten Daten und - soweit möglich - Namen, soweit vorhanden die dazugehörigen Schriftstücke (Kündigungs- od. Drohschreiben), eventuell
Zeugen, die die geschilderten Vorgänge bestätigen können
Da die beiden Anzeigenerstatter bisher keinen Internetanschluß haben, könnt Ihr Eure Schilderung entweder direkt an sie selbst unter der Postanschrift:
Giessener Straße 37, 35633 Lahnau senden, oder Sie mir zumailen, ich werde diese dann sofort ordnungsgemöß weiterleiten.
Hinzufügen möchte ich noch, daß ich Frau Irmer und Herrn Purschke persönlich kenne, und sie beide bisher auf jeder hessischen Demonstration gegen die HVO vertreten waren. Frau Irmer war in Friedberg auch eine der Rednerinnen.
Also, helft den beiden, damit sie ihren Prozess gegen Bouffier gewinnen können.
Gewinnen die beiden, hat das Auswirkungen auf alle HVO's in allen Bundesländern.
Wir sind noch lange nicht am Ende; wir fangen erst an!
Verbunden mit der Bitte um einen strategischen politischen Anriff mittels umgehenden Eintritt in den FDP-Verband bei Ihnen allen vorort, da die FDP die einzige Bürgerrechts-Partei ist, die im Bundestag gegen das die Halter diskriminierende Hundegesetz (Einschränkung des Art. 13, Grundgesetz, Unverletzlichkeit der Wohnung/ Für Hundehalter) gestimmt hat, verbleibe ich mit der Bitte um zahlreiche Unterstützung von Frau Irmer und Herrn Purschke
und mit den herzlichsten Grüßen
Werner M. Klinger
FDP-Reichelsheim
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