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hallo,
wir haben ja mal doggen gezüchtet.
dieses jahr haben wir insgesamt 5 doggen zurückbekommen, wovon wir bis jetzt 3 gut untergebracht haben. für einen rüden haben wir noch ein neues zuhause in aussicht und "hope", die hündin die wir am samstag zurückbekommen und geholt haben, bleibt bei uns.
ich hatte sie mit 11 monaten verkauft. zu dem zeitpunkt stand für uns fest, daß wir keine doggen mehr züchten werden. da ich aber der meinung war, daß ich den meisten hunden einen gefallen tue, wenn ich sie in gute
gebe habe ich einige verkauft. ich dachte mir, lieber einzel oder zweithund, als zehnthund.
darunter auch hope.
sie kam zu sehr netten leuten, die zuvor eine dogge von dogge in not gehabt hatten. die dogge in not die derzeit bei uns war, stürzte sich jedoch sofort auf den kastrierten staffrüden.
sie waren sehr enttäuscht, weil sie sich schon darauf eingestellt hatten, mit einer dogge nach hause zu fahren.
ich erzählte ihnen von hope. 11 monate, leinenführig, lieb, erzogen eben rundherum ein toller hund. ich bot sie ihnen für 800,00 dm an, mit vdh papieren. der preis sollte ja auch eine untergeordnete rolle spielen, hauptsache es geht hope gut.
wir blieben in kontakt, der allerdings langsam einschlief. als ich dann ostern 2000 wieder einmal anrief um mich nach hope zu erkundigen, erfuhr ich das sich das paar getrennt hat und seine lebensgefährtin, so wie wir es bei der übergabe auch besprochen hatten, hope mitgenommen hat.
ich wollte die telefonnummer haben, er sagte jedoch sie habe kein telefon und die aktuelle adresse hätte er auch nicht. ich ließ mir den vor und nachnamen geben und rief die auskunft an. ich bekam eine telefonnr. mitgeteilt und es meldete sich auch jemand, am anderen ende der leitung.
als ich nach hope fragte, sagte sie mir, sie habe sie nicht. er hätte ihr hope nicht mitgegeben sondern an jemanden anderen verschenkt.
er hatte hope nach 6 monaten einfach so verschenkt!!!
ich dachte ich höre nicht richtig.
es dauerte nochmal 5 monate bis ich endlich mit der besitzerin von hope sprechen konnte. sie bestätigte mir, daß es ihr gut ginge und das sie sehr glücklich mit hope sei. sie wäre so ein toller hund und sie würde sie nie wieder hergeben.
tja und am montag war es dann soweit, ich bekam einen brief, indem sie mir schrieb, daß sie hope nicht mehr behalten könne und ob ich jemanden wüßte oder sie selbst übernehmen könnte.
sie schrieb, daß sie nachdem sich der partner von ihr getrennt habe, die wohnung alleine nicht finanzieren könne und keine wohnung mit einer dogge, in berlin bekommt.
zum 01.02.2001 müßte sie dort raus.
ich rief sie sofort an und teilte ihr mit, daß wir am folgenden samstag kämen um hope abzuholen.
die woche war schrecklich, die angst sie könnte nun doch noch jemanden finden der hope haben möchte und ich wieder nicht wissen würde wo sie ist, raubten mir den schlaf.
samstag um 16.00 uhr stieg hope in unser auto ein, ich war heilfroh!
nach 18 monaten ist hope wieder zuhause und wenn sie sich weiterhin mit den anderen hündinnen so gut verträgt kann ich sie behalten.
ich will sie auf gar keinen fall wieder hergeben!!
hope läßt mich nicht aus den augen und schläft mit im bett.
es ist so als sei sie nie weg gewesen.
viele grüße
sabine
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