|
|
Hallo Reiner, hallo Marcel,
leider ist das Buch "Von der Seele des Hundes" ein sehr vielschichtiges Buch, das man am besten selber liest um die ganzen Details zu verarbeiten.
Es beinhaltet viele Forschungsergebnisse im Zusammnhang mit dem Hund und ermöglicht so die Zusammenhänge des Verhaltens unserer Hunde zu erkennen.
Ich denke Reiner möchte damit ausdrücken, dass wir Menschen leider viel zu oft nicht den Hund als Hund sehen, mit seinen seiner Natur entsprechenden Verhaltensmuster - die ja auch der Mensch hat - sonder auf biegen und brechen den Hund in eine Dressur stecken, die teilweise seiner Veranlagung als Hund widerspricht und dadurch Verhaltensprobleme vorprogrammiert sind (z. B. Streunen, Zerstörungswut, Unsauberkeit, Kindergefährlichkeit etc.)
Wir Menschen sollten also versuchen den Hund als Tier, aber ein hochsozialisiertes (in Bezug auf seine Ordnungsstruktur im Rudel), sehen und nicht versuchen ihn zu vermenschlichen und ihm menschliche Handlungen anzudichten.
Wenn wir dieses Verständnis aufbringen, wird es weniger Hunde geben, die Probleme bereiten, ganz einfach weil der Hund sein von Natur aus gegebenes Verhaltensmuster leben kann und nicht in ein Korsett gesteckt wird, das er zu erfühlen gar nicht im Stande ist.
Hoffentlich habe ich den Kern getroffen
Andrea
|
