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Von gänzlicher Ignoranz ist hier keine Rede gewesen (es sei denn, ich hätte etwas überlesen oder falsch verstanden). Es soll auch jeder so glücklich werden wie er will. Aber deswegen muss ich mich nicht in die Reihe Leute stellen (ich meine hier niemand bestimmten!)und laut loskrakeelen.
Ich distanziere mich nur von mangelhaften bzw. reisserisch aufgemachten Artikeln. Jeder Hundehalter hat die letzten Wochen mehr oder weniger erlebt und jeder empfindet das auch anders. Mir sind da nur die Fakten wichtig, nicht die Emotionen, weil sie bei jedem Individuum anders sind.
Wieso soll man nicht auch seine guten Erfahrungen wiedergeben dürfen? Zum Mutmachen für andere, dass es doch nicht aussichtslos ist? Das hat für mich nichts mit wegsehen zu tuen, sondern die Angelegenheit wird aus einem anderen Blickwinkel dargestellt. Sollte man nicht immer mehrere Ansichten hören und sich dann seine eigene bilden? Wer legt denn fest, was richtig und was falsch ist? Hier gibt es kein Allgemeinrezept das allen hilft. Das ist für mich eher ein Erfahrungsaustausch.
Und ich habe auch nicht gelesen, dass jemand ausdrücklich um die Ausrottung bestimmter Rassen bittet. Was ja absoluter Unsinn ist. Ist die eine "Kampfmaschine" weg, wird in dusteren Ecken schon die nächste gezüchtet. Welche Rassen das trifft weiss kein Mensch. (Blick nach Frankreich, wo jetzt die Riesenschnauzer auf "Killer" getrimmt werden.)
Sicher ist die HVO so nicht tragbar. Aber mit schreien und um sich treten ist doch keinem geholen. Wir sollten uns solidarisieren und jeder bringt das ein was ihm liegt. Warum sollten die, die es ruhiger angehen, sich beschimpfen lassen? Und wer sagt, dass die ruhigeren unter uns nicht auch schon Beiträge zu diesem Thema geleistet haben? Weil die es nicht im Forum kundtuen und laut genug schreien?
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