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Hallo!
Ein Versuch mit Bachblüten kann nicht schaden, wenn ihr
jemanden aufsucht der sich damit auskennt( nicht irgendeinen
Hobbychemiker). Diese Tropfen werden die Probleme Deiner
Hündin zwar nicht beseitigen, jedoch können sie sehr hilfreich ihre seelische Verfassung verbessern. Diese Erfahrung habe ich mit einer mißhandelten und hyperaktiven Dobermannhündin gemacht. Aber die beste Bachblütenthrapie nützt nichts, wenn Du nicht gleichzeitig ein gut durchdachtes und regelmäßiges Trainingsprogramm durchziehst. Bachblüten können nur therapiebegleitend zu Erfolgen führen (ich kenne Menschen die dachten prima Sache: morgens, mittags, abends ein paar Tropfen und der Hund "funktioniert". Dem war natürlich nicht so, ergo sind Bachblüten Humbug...). Außerdem habe ich diese Übungen sowie Spaziergänge ohne Anwesenheit unseres Rüden gemacht, denn er war so etwas wie ihre seelische Krücke(sie brauchte sich ja nicht mit anderen Hunden auseinanderzusetzen, schließlich war der Rüde ein super Kumpel und immer da...wozu sich überwinden und es mit anderen Hunden draufankommen lassen...). Weiterhin brauchen Veränderungen viel Zeit, das
Verhalten welches die Hündin jetzt (wie) lange (eigentlich)
zeigt, kann man nicht in ein paar Wochen umkrempeln.
Ich würde gern wissen ob sie vom ersten Tag an so war, oder ob es irgendwie mehr wurde mit der Zeit. Wie reagiert sie auf fremde Menschen? Und wann habt ihr mit der Spielgruppe angefangen, welchen Alters, bzw. wie groß sind dort die anderen Hunde? Vielleicht kannst Du das ja nochmal schreiben, evtl. hätte ich noch den ein oder anderen Tipp.
Gruß, Claudia
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