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01.12.00 -- Andrea Höger

RE: Angst vor Angriffen( an Volker)














Hallo Frank, hallo Volker,

also die Methode von Frank funktioniert schon, wenn der eigene Hund Deinen Status voll akzeptiert und echte Bindung zu Dir hat. Er wird dann nicht versuchen ohne sein "Rudel" echte Kampfhandlungen zu riskieren.
Aber natürlich nur, wenn der Kampf keine "echte" Auseinandersetzung ist, sondern wirklich nur Statusgehabe ist. Dann ist es sehr wohl möglich per Stimme oder einfach Herausheben der Hunde (Wenn sie nicht zu schwer sind, ich packe zu wie bei einem Kaninchen, eine Hand am Widerrist u. eine an der Kruppe), dem Ganzen ein Ende zu bereiten. Danach sind die Hunde im Regelfall äußerst friedlich und die Lage entspannt. Es darf aber auf keinen Fall ein Trost oder Schimpfen folgen, sondern nur eine kurze Untersuchung der Hunde auf eventuelle Verletzung, dann werden sie freigegeben und können sich wieder annäheren.
Die Voraussetzung für eine solche Konfliktbewältigung ist aber immer, dass die Hunde ein gutes Sozialverhalten haben.
Ist dies nicht der Fall, kommt es unweigerlich zum Ernstkampf, der sich manchmal sehr rapide steigert. Dann hilft nur, wenn der andere Besitzer den Mut hat, dass jeder seinen Hund bei den Hinterbeinen packt und möglichst hoch hält, bis sie sich lösen. Hat sich bei mir persönlich immer bewährt.

Schöne Grüße Andrea
Thema: Angst vor Angriffen


 
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