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26.11.00 -- Anne_D

RE: nach über einem Jahr in den Zwinger?














Hallo an alle!
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten, ich war ganz überrascht. Aber die Mehrheit Eurer Meinungen bestätigt das, was ich schon erwartet habe. Auch ich finde es ganz schlimm, diesen Hund, der ja schon einen Teil seines Rudels (den Ex-Freund) verloren hat, nun auch noch in den Zwinger zu verfrachten.
Dazu muß ich aber sagen, daß sie nicht vorhat, ihn ständig dort zu halten, er soll,- so sagt sie zumindest jetzt noch- weiterhin ins Haus dürfen.
Es geht in der Sache mit ihrem Freund darum, daß er erst mal nen Heidenrespekt vor dem Hund hat und sich zudem noch ekelt und zwar vor Haaren auf dem Bett, Haaren beim Essen, Sabber auf den Hosen usw. Ich denke jedoch, daß wenn er sie liebt, sich daran gewöhnen wird. Zudem ist der Hund so ein Süßer, den muß man einfach lieb haben. Leider kann ich ihn nicht aufnehmen, da ich selbst schon einen Goldie habe, dem ich viel Zeit schenke.
Es geht ihr, wenn ich sie nicht falsch verstehe also darum, ihn zeitweise, z.b. beim Essen rauszusetzen oder während ihrer Arbeitszeit, wobei ich dabei keinen Sinn erkenne, denn ob er jetzt alleine in der gewohnten Wohnung sitzt und sich langweilt oder in einem Zwinger, macht für mich kaum Unterschied. Bloß wird der Hund sich im Zwinger wohl abgeschoben vorkommen.
Sie begründet es auch damit, daß er sich ihrer Meinung nach im Garten viel wohler fühle und freier bewegen könne, als in der möbilierten Wohnung. Dazu muß ich wiederum sagen, warum soll sich ein Hund, der sich momentan in Flur, Küche, Treppenhaus usw. frei bewegen darf (wenn sie da ist sogar in allen Räumen), in einem Garten (er liegt, da keine komplette Umzäunung da ist, an einer ca 5 bis 8 Meter langen Leine)angeleint wohler fühlen. Und warum fällt ihr das erst nach eineinhalb Jahren ein, just in dem Moment, da der neue Freund auftaucht?
Ich denke auch, daß sie einfach überfordert ist, da sie sich jetzt überwiegend alleine um den Hund kümmern muß, denn vorher konnte sie ja Teile an den Lebenspartner übertragen.

Ich werde ihr Eure Meinungen beiweichen und versuchen, sie umzustimmen. Ansonsten ist sie natürlich auch schon von selbst auf den Gedanken gekommen, den Hund evtl. zu seinem Züchter zurückzubringen, weil er es da ja "viel besser habe und Gesellschaft da ist".

Also nochmals danke für die ganzen Ratschläge... ich bin froh, daß die meisten zu ihren Tieren voll und ganz stehen. Bei uns ist der Hund auch ein voll akzeptiertes Familienmitglied, auf den bei jeder Planung Rückicht genommen wird. Auch er bleibt mal alleine, aber nie für 6 oder 8 Stunden, wie es bei meiner Freundin der Fall ist...

Bis bald und liebe Grüße

Anne
Thema: nach über einem Jahr in den Zwinger?


 
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