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Hallo Anne_D,
wenn Deine Bekannte den Hund nach 1 Jahr Wohnungshaltung in den Zwinger stecken will, kann das wohl kaum zum Wohle des Hundes geschehen.
Erstens ist ein Neufundländer genauso wie andere Rassen oder Hunde nicht dazu geboren, ihr Leben in einem Zwinger zu fristen, den jeder Hund ist ein hochsozialisiertes Säugetier, der nachgewissen psychische und pysische Schäden davonträgt, wenn er von seinem (Menschen-)Rudel getrennt leben muß.
Außerdem steckt hinter einem solchen Sinneswandel des Hundehalters "meist" ganz einfach Überforderung, man hat sich das mit dem Hund so nich vorgestellt, dass der soviel Dreck macht und seine Spuren im Haus hinterläßt usw..
Das dem Hund vielleicht im geheizten Wohnzimmer zu warm ist, kann ich bei einem Neufundländer ohne weiteres nachvollziehen, ich besitze selbst einen Langstockhaarschäfer mit einem beachtlichen Fell, dem auch zu warm ist, in der geheizten Stube. Aber dafür kann man Abhilfe schaffen, indem man den Hund Zugang zu einem kühleren Raum, wie z. B. Flur schafft und die Türen anlehnt, damit er bei Bedarf zu seinen Menschen kann.
Also ich finde die anstehende Abschiebung des Hundes in einen Zwinger für absolut verwerflich!
Gruß Andrea
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