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Hallo Alexandra!
Einer Sache bin ich mir sicher: im juristischen Sinne sind Hunde »Sachen« und keine »Personen«. Von dem Gesichtspunkt aus gesehen kann es bei juristischem Vorgehen gegen die Leute, die einen solchen Coup wagen würden, immer nur um die Frage der Eigentumsabsicht gehen. Anders ausgedrückt: sollten die Hunde gestohlen werden, oder nicht?
Wenn die Tiere nach ein paar Tagen unversehrt zurückkommen kann von Diebstahlsabsicht sicher nicht ausgegangen werden. Und damit müßten nach Einschätzung alle Rechtsmittel im Sande verlaufen.
Außerdem halte ich es bei der Sache für wichtig, daß wirklich davon ausgegangen werden können sollte, daß die Hunde abgehauen sind. Entsprechende Spuren auf dem Grundstück müßten schon zu finden sein. Wenn der uneinsichtige Hundehalter nicht glauben kann, daß er seine Sorgfaltspflicht verletzt hat wird er kaum ein schlechtes Gewissen bekommen, sondern vielleicht am Ende die Hunde nur noch im Haus einsperren, weil er denkt, daß sie ihm sonst vom Grundstück entführt werden. Das wäre dann so etwas wie der SuperGAU und müßte unbedingt vermieden werden.
Ich gebe Dir allein von dem Aspekt her Recht: so einfach ist so eine Aktion nicht, wenn man ernsthaft darüber nachdenkt. Und so aus der Ferne, im warmen Kämmerlein ist ja auch gut Planen und Empfehlen. Daher muß ich daran erinnern, daß diese Idee von mir einfach nur spontan geäußert wurde. Aber auch ich fände es gut, wenn so etwas gemacht würde.
Vielleicht spielt den besorgten Anwohnern ja der Zufall in die Hände, und die Hunde befreien sich tatsächlich mal allein in der nächsten Ziet von ihrem Grundstück. Ich denke, dann sollte man in jedem Fall mit der Wegnahme der Tiere reagieren.
Gruß, Volker B.
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