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Hallo Steffi!
Bei Deinen und anderen Kommentaren kann man deutlich ablesen, daß es viele einschlägige Erfahrungen gibt, die zu der beschriebenen Veränderung für den Hund, hin zur »Abschiebehaft«, oder zumindest Vernachlässigung führten. Das ist sehr traurig.
Aber kein Mensch von denen, die hier geantwortet hat doch nur eine blasse Ahnung, ob es sich bei dem Paar mit dem neuen Freund, der den Hund seiner Liebsten nicht mag, um eine ähnliche Konstellation handelt. Eine solche Entwicklung für den Hund von Annes Freundin zu unterstellen finde ich fahrlässig.
Wie wäre es z. B., wenn der neue Freund nur einen Heidenrespekt vor dem Hund hat, und der Hund ihn ja auch als neuen Konkurrenten im Rudel wahrscheinlich sehr reserviert, vielleicht sogar ablehnend behandelt hat? Diese Situation könnte sich, wenn sich dieses neue Dreiergespann eingewöhnt hat, von selbst erledigen. Möglich wäre das doch, oder?
Ich denke, man müßte schon sehr viel mehr über die konkreten Lebensumstände der 2 Menschen mit dem einen Hund wissen, um hier so drastische Ratschläge zu geben. Außerdem ist es immer ein schöner Zug, wenn man versucht eine Frage auch wirklich zu beantworten, und nicht aufgrund des Themas ungefragte Empfehlungen abzugeben.
Es wurde danach gefragt, ob man einen Hund auch nach einem Jahr, das er mit in der Wohnung gelebt hat, noch an den Aufenthalt im Zwinger gewöhnen kann. Die Antwort darauf lautet ja wohl »ja«, wenn wichtige Bedingungen hinsichtlich der Zuwendung und des Umgangs mit dem Hund eingehalten werden.
Gruß, Volker B.
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