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Das hört sich ja alles recht gut an. Bei Ziegen, die sich nicht stören lassen.
Mit meiner früheren Hündin (extremer Jagdinstinkt und schon mit Erfolg ausgelebt), hatte ich genau dieses probiert. Klappte mit uns zusammen im Hühnergehege auch prima. Sogar recht lange. Irgendwann entschlossen sich diese Federviecher allerdings auf die Jagd nach Grashüpfern zu gehen.
Was folgte war eine klassische Kettenreaktion:
Ein grüner Grashüpfer hinter denen eine Mannschaft Hüner herjagdte, dieser wiederum folgte Hündin Jessy und ihr wiederum erst ein, dann zwei aufgeregte Zweibeiner, die versuchten dann schlimmste zu verhindern.
Naja, der Grashüpfer ist davongekommen ....
Ein Huhn wurde am nächsten Tag beerdigt.
Will jetzt aber nicht alles schwarzmalen. Vor allem da mein jetziger Hund viel von Jessy gelernt hat und nun ihr Erbe
in Ehren hält. Sprich, ein ausgezeichneter Jäger ist.
Zur Zeit haben wir es recht gut im Griff, durch viel Gehorsam üben (bringt eine Begleithundprüfung so mit sich *stöhn*). Viel geholfen hat allerdings eine 5 m lange Schleppleine beim spazierengehen und das er absolut nichts, auch keine Mäuse, jagen darf.
Allerdings ist das glaube ich nur solange wichtig, bis er wirklich auf gewisse Kommados hört.
Mittlerweile, darf er ab und zu auch schon mal hinter Krähen herflitzen. Auf Zuhruf kommt er dann wieder zu mir. Vorher war das immer ein Anlaß gleich noch diverse Hasen und Fasane in der Umgebung aufzuscheuchen und die zu einem Sprint zu animieren.
So weit, so gut.
Viele Grüße
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