|
|
Hallo an Alle,
Habe einen recht interessanten Artikel von einer Wissenschaftlerin gefunden, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.
....mit großem Interesse habe ich die Diskussion über EXspot verfolgt.
Es ist falsch, daß das Mittel hochgiftig ist.
Der Wirkstoff von EXspot wird nicht resorbiert, sondern verteilt sich
nur über den Hundekörper und verschwindet in den oberen Hautschichten.
Es gelangt somit kein Wirkstoff in den Körper. Daher ist EXspot für ein
Säugetier ausgesprochen gering toxisch.
Der Wirkstoff von EXspot wirkt als Repellent (hot-foot-Prinzip). Gelangen
die Parasiten auf einen mit EXspot behandelten Hund, versuchen diese eine Stelle
ohne Wirksubstanz zu finden. Bei Ihren Fluchtversuchen nehmen die Parasiten
aber genug Permethrin durch ihre Chitinhülle auf, so daß sie dann absterben.
Der große Vorteil ist, daß die Parasiten sich nicht festsaugen müssen, um den
Wirkstoff aufzunehmen.
In Deutschland wird bei jedem zugelassenen Arzneimittel vom
Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV)
genau vorgeschrieben, welche Informationen in der Gebrauchsinformation stehen müssen
(in der Schweiz: IKS). Bei EXspot finden sich für den Anwender keine
Warnhinweise, wie Handschuhe tragen, Hund nach der Applikation
nicht streicheln, Kinder fernhalten etc. etc. Bei den meisten anderen Ektoparasitika
finden sich diese Hinweise. Daran alleine sieht man schon,
daß EXspot sehr gering toxisch für den Anwender ist.
Da Exspot nicht resorbiert wird, kann es nicht zu einer Schädigung Innerer Organe kommen.
Exspot kann daher beispielsweise sowohl bei trächtigen Hündinnen, als auch bei
Hunden mit Leberschäden angewendet werden.
Kleine Kinder können einen mit EXspot behandelten Hund unbedenklich streicheln.
Die Angst, daß EXspot ein hochgiftiges Medikament für Säugetier oder
Anwender darstellt ist vollkommen unbegründet. Auch ist es schon seit vielen Jahren
in den USA auf dem Markt, so daß schon gute Erfahrungen über EXspot vorliegen.
Kann man das so glauben?
Grüße
Ina + Labi
|
