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Hallo Nati,
ich gebe Dir voll recht. Doch bitte gestatte es, daß man versuchen sollte, einen ANFANG zu finden. Natürlich muß alles Hand und Fuß haben und es ist sehr sehr viel Arbeit, die geleistet werden muß. Wenn wir jedoch gleich nur das negative sehen und gar nicht den Versuch wagen, wie soll es funktionieren, wenn gleich jeder den Kopf wieder einzieht.
Ich schrieb, daß ich allein nichts erreichen kann, gemeinsam KÖNNTEN wir es aber schaffen und daß man hierzu qualifizierte Hilfe braucht, ist selbstverständlich. Du gibst den VDH an. Ja, ein Aushängeschild für die Hundewelt, doch wo war der VDH in Düsseldorf gewesen???? Ich habe keinen einzigen dort gesehen.
Hier geht es doch jetzt einzig und allein darum, daß wir alle nicht unsere "eigenen Suppen" kochen sollen, sondern wir müssen uns alle mehr zusammenschließen, um eine größere Anzahl zu werden. Was haben bisher vereinzelte Demos gebracht? Was bringen seit Jahren von den einzelnen Verbänden Protestschreiben? Ich habe Hochachtung vor jedem und jeder Organisation, die sich für die Ungerechtigkeiten an unseren Tieren einsetzt, doch im einzelnen erreichen wir damit zu wenig. Erst wenn klar wird, daß ALLE an einem Strang ziehen müssen, können wir etwas verändern.
Ich bekomme Schreiben aus USA und Australien, in denen man uns Hilfe anbietet. Doch die eigenen Landsleute zeigen ein derartiges Desinteresse für einen Zusammenschluß, daß man es kaum verstehen kann. Muß es denn erst soweit kommen, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist, bevor die meisten endich begreifen, daß man als kleine Randgruppe kaum Chancen hat? Warum wird nicht begriffen oder will man nicht die Chance geben, es wenigstens zu VERSUCHEN ?
Barbara
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