Tja, das ist recht schwer zu beantworten,
1. suche ich immer wieder belebte Zonen auf und nehme Elfi mit so oft ich kann. D.h. unter anderem dass ich sie ab und an mit zur Uni nehme, sie mitnehme wenn ich zum Fussball gehe, usw, usw. also überall dort, wo sie auf Menschen trifft, die sie nicht oder kaum kennt, die aber den Mut und die Ruhe haben, den Hund erst einmal in Ruhe zu lassen, dass sie sich gewöhnen kann.
als 2. lasse ich im Hundeverein mir immer wieder die Zähne und Ohren zeigen, wobei das in meinem Heimverein keine Schwirigkeit ist.
auch suche ich Hundeschauen in meiner Nähe auf, zum zuschauen. Dort kommt Elfi dann auch extrem in Kontakt mit anderen Hunden und Menschen.
Der tierarztbesuch ist bei uns nicht ganz so problematisch, allerdings bin ich mit Elfi so regelmässig in Behandlung, dass dieser uns schon vermisst, wenn wir mal 'ne Woche nicht dahin müssen.
Zur Zeit mache ich mit elfi immer eine doppelte Belastungsprobe ich gehe mit Ihr auf einem fremden oder ihr noch fremden Platz trainieren und mache dort Gruppenarbeit (also eng mit anderen Hunden und Menschen). Auch wird sie dort immer wieder von den anderen Hundeführern gestreichelt und angefasst. (So langsam geht es wenigstens mit den Menschen, die Hunde brauchen wohl noch ein bischen ...)
Als letztes und extremstes "Hilfsmittel" habe ich mir James angeschafft. Meinen kleinen Jack Russel (jetzt 16 Wochen). Auch er soll Elfi helfen mit ihrer Angst fertig zu werden. Denn wo er mutigst drauflos maschiert ist Elfi auch nicht weit entfernt.
Soviel erst mal dazu von Nicole, Elfi und James
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