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Hi Vanessa
Ich bin auch der Meinung, dass man einem Hund, der sorgfältig daran gewöhnt wurde und den Ort kennt, einige Stunden alleinsein zumuten kann. Wenn Du Deine Mittagspausen mit ihm verbringst und ihn körperlich und geistig beschäftigst, wird er die meiste Zeit eh verschlafen. Sowieso da es nur einige Wochen/Monate sind und Du ja vielleicht sogar dazwischen mal Ferien nehmen könntest, um die Zeit bis April etwas zu verkürzen.
Mit den Dogsittern wäre ich persönlich sehr vorsichtig und würde meinen Hund nicht jemandem anvertrauen, denn ich nicht schon lang kenne und dem ich das nicht 100 % zutrauen würde (sind z.B. in meinem Fall nur gerade 2 Freundinnen und meine Mutter). Ich gebe Rouanne lieber einige Tage zu unserem Hundetrainer in die Ferienpension, als dass sie sonst bei jemandem ist. Da Dein Hund auch eher gross ist und sicher ziemlich kräftig, wäre ich da vorsichtig.
Ein kleiner Denkanstoss: praktisch alle Beissunfälle in der CH in den letzten Monaten sind passiert, als die Hunde nicht von ihren eigentlichen Besitzern beaufsichtigt resp. ausgeführt wurden.
Das soll kein persönlicher Angriff auf Dich oder Deinen Hund sein, es ist einfach ein Hinweis an alle, die ihren Hund jemandem anvertrauen, welche dem Hund vielleicht nicht wirklich und in allen Lagen gewachsen sind. Manchmal ist der Weg des geringsten Wiederstandes (z.B. das nette Nachbarskind oder die ältere Dame) nicht der beste für Tier und Mensch!
Darum würde ich meinen Hund lieber einige Stunden allein an einem sicheren Ort wissen als bei jemandem, der es zwar gut meint aber bei genauem Betrachten schon Zweifel bestehen.
Hoffentlich findest Du für euch den optimalen Weg!
Liebe Grüsse. Nati.
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