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Hi, Sören.
Kein Angst. Ich fühle mich nicht runtergeputzt. *grins*
Logisch hast Du recht, das Einzelarbeit effektiver ist, wie Gruppenarbeit. Aber nur Einzelarbeit? Weiterhin wieviel Zeit je Hund an einem Übungstag investierst Du denn? Wie lang ist der Übungstag? Außerdem darf man nicht die Möglichkeiten vergessen, die man zu einer Hundeausbildung hat. Wir z.B. haben keine extra Wiese zu Hunde spielen lassen. Bei uns sieht das ein wenig anders aus. Wir haben nur einen etwas kleineren und besseren Acker, also eine Art von Wiese. Kein Vereinsheim, kein Strom, kein Wasser, etc. Wie sieht mein Samstag aus? Morgens um 09.00 Uhr das Ausbildungsmaterial auf einen Anhänger laden, auf der sogeannten Wiese abladen, Ausbildung bis 16.00 Uhr und dann das ganze wieder retour. Und das bei Wind und Wetter. Und ich bin froh, das ich noch weitere Ausbilder haben, die wie ich das mitmachen und versuchen normalen Hundefreunden ihr Wissen weiterzugeben. Dazu sage ich nur: HUT AB!
Du siehst, es geht nicht jedem so gut in Hinblick auf die Möglichkeiten die man hat. Und das sollte man n i e vergessen. Und man sollte auch nie vergessen, das es Hundefreunde gibt, denen es reicht wenn z.B. der Hund sitzt macht, auch wenn es schräg ist. Familienfreundlcihkeit ist hier das Stichwort. Und mit dem Hintergrund nehme ich lieber einen Hundefreund mehr auf und hoffe, das es in der Zukunft wieder einen familienfreundlichen Hund mehr gibt.
Viele Grüße Pit
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