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Hallo!
Das ist leider alles nicht ganz richtig. Laut Koran sind Hunde (vor allem der Hundespeichel, deshalb reagieren die meisten schon auf ein Schnüffeln des Hundes an ihnen panisch) unrein, ohne einen Unterschied wegen Farben oder Fütterung. Solche "Ausnahmen" sind Volksglauben und wahrscheinlich Versuche, Hunde, die auch in islamischen Gesellschaften ihren Platz hatten, doch irgendwie integrieren zu können. Leider gibt's in den islamischen Schriften solche Aussagen nicht, höchstens Angaben, wie oft man einen Teller spülen muß, von dem ein Hund gefressen hat, damit er wieder "benützbar" wird. Daß aufgrund dieser religiösen Vorgaben viele Moslems von klein auf keinen Kontakt zu Tieren allgemein haben, verstärkt natürlich das negative Gefühl diesen unbekannten Wesen gegenüber. (Wenn man dann Nomaden oder Hirten oder so in den entsprechenden Ländern sieht, stellt man allerdings fest, daß die Leute, die Hunde brauchen, auch mit ihnen leben. Und in den Städten erobern sich mit dem gehobenen Lebensstandard auch die ersten Schoß- und Freizeithunde ihren Platz!)
Meine frühere Hündin hatte übrigens eine unerklärliche Abneigung gegen Menschen im Arbeitsoverall, ohne jemals eine schlechte Erfahrung gemacht zu haben. Sie konnte aber auch durchaus unterscheiden, wer drinsteckte - meinen Vater bellte sie nämlich nicht an!
Ich wünsche Cali auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft - es hört sich jedenfalls sehr positiv an!
Ciao,
Katrin
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