|
|
Hi Manuela,
selber habe ich leider keine Erfahrung mit zwei Hunden, allerdings im näheren Bekanntenkreis. Rüde 5 Jahre , Mädel kam mit 10 Wochen ins Haus.
Rüde fand die Kleine voll daneben :-) im warsten Sinne des Wortes, spielte überhaupt nicht mit ihr, duldete auch keinen körperlichen Kontakt, sein Körbchen bzw. Stammliegeplätze waren für sie tabu. Er war regelrecht gestresst von der kleinen Wilden, die Maus hat wirklich ihren ganzen Charme eingesetzt und er wurde nicht weich.
Ständig gab es Knurre von ihm, sie lernte dies natürlich zu aktzeptieren.
Die Beiden (hundehalter) haben die Hunde machen lassen, zumal der Rüde auch niemals Pfotengreiflich :-) wurde, es lediglich bei den Drohgebärden blieb.
Nach ca. 2 Monaten fing er langsam an sie zu mögen und bequemte sich schon mal mit ihr zu spielen und heute: Naja, in der Öffentlichkeit spielt er immer noch nicht richtig mit mir (ist ja irgendwie peinlich für so einen erhabenen Rüden) aber zu Hause wie doof, bis er kaputt in der Ecke hängt.. aber geschweige denn, draussen will der Kleinen jemand an die Wäsche :-)) und andere Rüden werden zu frech, dann gibt er alles und würde seine Schwester mit allem was er hat verteidigen..
Laß Deinem Wauz ein bißchen Zeit, ist ja auch ne Umgewöhnung für ihn und überlass ihm die Entscheidung, wann sie auf "seine" Plätze darf.. manche brauchen etwas länger um zu verstehen, daß sone kleine Schwester eigentlich ganz toll sein kann...
Liebe Grüße
Mary
|
