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19.10.00 -- heli

RE: Angst vor dem eigenen Hund?














Guten Morgen, Neve!
Du hast mit deinem Posting in einem Hundeforum einen ersten Schritt vielleicht in eine für euch alle (Familie u. Hund) bessere Richtung getan!
Ich bin zu wenig Experte in einem Fall, wie du ihn schilderst, da ich von Kindesbeinen an schon "Hundefreak" war,und solche Angstgefühle nicht nachvollziehen kann. Sicher werden viele hier in diesem Forum bessere Ratschläge erteilen können!
Ich möchte nur an dich appellieren, ein wenig Verständnis für euren Hund aufzubringen - er muss ja zwangsläufig in einer ganz grossen Verwirrung sein: einerseits ist er (bedingt durch das ständige Beisammensein mit Herrchen) ja so etwas wie dessen Bodygard und fühlt sich zuständig, andererseits spürt er ganz genau deine Ablehnung! Der Hund beobachtet dich ganz genau und merkt, dass du ihn nicht willst,zumal du dich auch nicht mit ihm beschäftigst, nicht mit ihm spazierengehst etc.!
Deshalb bin ich der Meinung, wenn ihr den Hund behalten wollt, müsst ihr gemeinsam (also auch du trotz deiner Hundeangst) eine Strategie entwickeln! Es ist sicher nicht möglich, an dem Hund zum Herumerziehen anzufangen, wenn er knurrt oder abschnappt, wenn nicht alle Familienmitglieder sozusagen an "einem Strang" ziehen.

Alles Gute für Euch, ich wünschte euch sehr, dass das Zusammenleben positiv klappen würde, es gibt meiner Meinung nach auch für ein Kind nichts schöneres, als mit einem Tier aufwachsen zu dürfen!

heli
Thema: Angst vor dem eigenen Hund?


 
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