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Ich hatte eine deartige Reaktion befürchtet, nicht aber mit derart vehementer, ja teilweise beleidigender Kritik, gerechnet. Eines müssen Sie mir glauben: Ich möchte die bestehenden Probleme bezüglich der Überbevölkerung bei Hunden nicht noch vergrößern. Mein Beitrag war aber keineswegs gedankenlos dahingeschrieben. Ich habe mich schon länger mit Problemen dieser Art beschäftigt und versichere Ihnen, dass meine Einstellungen nicht auf Leichtsinn und mangelndem Verantwortungsbewusstsein basieren. Leider kann ich diese Überlegungen nicht in einem akzeptablen Umfang darlegen, möchte Ihnen aber zwei Bücher empfehlen, die sich im Endeffekt mit der Problematik des Speziesismus auseinandersetzen:
1. "Animal Liberation" von Prof. Dr. Peter Singer
2. "Das egoistische Gen" von Prof. Dr. Richard Dawkins.
Die Autoren sind weltweit anerkannte Wissenschaftler.
Ich möchte klarstellen, dass ich mit meinem Beitrag nicht provozieren wollte. All diejenigen unter ihnen, die mit einer lobenswerten Leidenschaft auf die überfüllten Tierheime hingewiesen haben, oder deren Einstellung diesbezüglich in Form einer Beleidigung zu verstehen war, sollten sich mit der gleichen Energie dem weitaus dringenderen Problem der menschlichen Überbevölkerung zuwenden. Wie sieht Ihre Lösung denn da aus? Kastration?
In diesem Sinne, viele Grüße, Andi.
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