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Hallo Gudrun, erst mal zu Deinem Thema mit dem Schleifstein: meine Mailing-List Kollegen von der Doggenliste aus Amerika schwören darauf, man muß nur darauf achten, die Kralle _und_ die Pfote richtig festzuhalten, damit es keine für den Hund unangenehmen Vibrationen gibt...schleifen ist allemal besser, als mit der Krallenzange dranzugehen...habe bei meinem Aga einmal ins Leben geschnitten...die Sauerei kannst Du Dir ja vorstellen.
Allerdings gibt es auch Krallenzangen mit Stop, damit man gar nicht erst zuviel abknipst. Leider sind alle gebräuchlichen Zangen für Doggenkrallen nicht geeignet, sie geben einfach zu schnell den Geist auf. Wenn jemand eine Quelle kennt, wo man qualitativ hochwertige mit Stop bekommt, wäre ich wirklich dankbar. Schleifen geht bei Aga nicht, dafür ist er zu zappelig, ans abknipsen ist er gewöhnt...(zumindest bis zum letzten Mal :-((
Kurt, die vorderen Wolfskrallen hat nun mal jeder Hund, die muß man halt öfter mal kürzen, sonst kann es böse Kratzer geben. In Amerika werden auch die vorderen häufig beim Welpen bereits in den ersten Lebenstagen entfern (und zwar komplett), angeblich, um Verletzungen des Hundes vorzubeugen. ich habe allerdings noch nie einen Hund gesehen, der sich die vorderen abgerissen hätte...aber naja.
Die hinteren halte ich da für gefährdeter. Vielleicht solltest Du da mal Deinen Tierarzt zu Rate ziehen. Babe könnte sonst irgedwo damit hängenbleiben und sich übel wehtun. Auf alle Fälle müssen die Krallen geschnitten/geschleift werden!
Komischerweise gibt es immer noch Rassehunde, bei denen die hinteren Krallen sogar im Standard stehen, wie z.B. Beauceron (sogar doppelte!), Berger des Pyrenees ...
Katja
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