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Hallo Leute,
jetzt, wo ich endlich wieder Zeit habe, möchte ich auch schnell noch was zum Thema Hundefutter sagen. Trockenfutter ist ungeheuer praktisch und das von Eukanuba gehört sicherlich zu den besten Produkten dieser Art. Praktisch wegen der Haltbarkeit und wegen der festen Verdauung, die der Hund dadurch bekommt.
Ich habe allerdings schon von vielen Trockenfutter-Hunden gehört, die im höheren Alter (so ab 8 J.) an Nieren- oder Leberversagen gestorben sind, weil sie offenbar nicht genug Wasser mit dem Trockenfutter aufgenommen hatten oder weil das Futter zu süß oder zu salzig war oder sonst irgentwelche "EWG- Zusatzstoffe", Antioxidantien usw. enthielten, die den Hund allmählich vergifteten. Wenn ich Futter kaufe, achte ich immer darauf, daß zumindest "Zucker" nicht auf der Zutatenliste erscheint. Meine Hunde bekommen öfter Matzinger "Fleisch pur", daß ich mit pürriertem Gemüse, kurz gekochtem Mehlbrei oder Haferbrei, Butter, Margarine, manchmal auch etwas Pflanzenöl oder Fischresten zu Hundefutter verarbeite. Die Verdauung ist danach deutlich weicher als nach Trockenfutter, aber meine Hunde haben nie Probleme.
Außerdem kann ich je nach Belastung der Hunde entscheiden, wieviel Fleisch und wieviel pflanzliche Kost an der Reihe ist. Und genau da habt Ihr Euch mißverstanden: Tina hatte mit "zu hochwertig" doch nur gemeint "zu energiereich" bzw. "zu kalorienreich". Natürlich gehört ein "Schmusehund" mit eingeschränkter Bewegung balaststoffreicher und energieärmer ernährt, als ein aktiver Hütehund, der 80 km täglich beim Umkreisen seiner Schafe zurücklegt oder ein Husky, der gerade für das nächste Rennen trainiert wird. Besonders energiereich sind Eiweiß und Fett.
Grüße
Gudrun
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