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Hallo, Denis!
Den Vorschlag, daß ein Rest übrig bleiben soll, finde ich reichlich gewagt. Es gibt verfressene Hunde, die immer ihren Napf leerfressen, bis sie fast platzen. Außerdem kenne ich das üblicherweise andersherum : der Napf sollte so gefüllt sein, daß der Hund gerne und mit Appetit frißt - lieber etwas weniger, als zu viel. Eine allegemeingültige Regel, wieviel ein Hund fressen soll, gibt es leider nicht. Es hängt von der Verdaulichkeit der Futtersorte, dem Aktivitätsgrad Deines Hundes, der jeweiligen Entwicklungsphase und der Stoffwechselgeschwindigkeit ab. Am besten, Du nimmst die 3x 50 g als Richtwert und fütterst dann nach Gefühl. Du siehst doch, ob Dein Hund zu dick oder zu dünn ist, ob er eher zum Überfressen neigt, oder aber herummäkelt usw. Ein Welpe sollte langsam wachsen und eher schlank sein, er sollte keinen wahnsinnigen Kohldampf schieben, aber auch nicht ständig zu viel Futter angeboten bekommen (so kannst Du Dir nämlich auch eine fettleibigen Hund heranziehen). Wenn Du ihn regelmäßig wiegst und seine Figur anschaust, siehst Du ja, ob die Futtermenge für Deinen Hund stimmt. Mit zuviel Futter kannst Du mehr falsch machen als mit weniger (natürlich nicht hungern lassen - logisch). Das wird Dir auch jeder Tierarzt bestätigen, die sind meist ganz beistert, wenn sie mal nicht so einen fettgefütterten Welpen sehen dürfen. Viele Grüße, Amelie
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