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Hallo Ihr alle,
bevor der Winter sich abmeldet, schnell noch eine kleine Bildersammlung von einem ungewöhnlichen Vergnügen im Rheinland: Hundeschlittenfahren. Durchaus ein Sport, auch für den, der gezopgen wird - das Spurhalten erfordert auf glatter Schneebahn höchste Konzentration. Man muß ständig gegenlenken. Aron erreicht auf freier Strecke enorme Geschwindigkeiten. Es ist wohl auch nicht ganz ungefährlich, so ganz ohne Sturzhelm. Dafür macht es uns wirklich Spaß. Seit wir jeden Tag mit dem Schlitten unterwegs sind, sehe ich immer öfter Mütter, die ihre großen und mittelgroßen Hunde ebenfalls vor den Schlitten gehängt haben - mit unterschiedlichem Erfolg. Hier rächt sich, wenn man seinem Vierbeiner das Ziehen an der Leine und die schnelle Bewegung an sich bisher tabuisiert hat ! Solche ewig im Schrittempo ausgeführten überlassen jetzt den Muttis das Ziehen (grins und tschüs ! - wir sind auf der Überholspur). "So würde ich auch gerne Hunde ausführen !" höre ich oft im Vorbeifahren. Kleine Kinder kommen oft herangelaufen und rufen "Mama, Mama ein Pony und ein Schlitten !" bzw. "...eine Kutsche", wenn ich mit dem Trainingswagen vorbeikomme. Das ist immer niedlich. Daß Aron nicht ausgelastet wäre, ist jedenfalls nicht unser Problem.
Grüße
Gudrun
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