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Hallo zusammen,
bitte heute mal um Rat! In unserem Nachbardorf lebt eine Familie mit Sohn im Jugendlichenalter, der sich vor ca. 6 Monaten einen Dobermannrüden zugelegt hat. Der Rüde kommt jetzt ins Halbstarkenalter und man kann täglich zunehmende Aggresion feststellen. Eine Freundin von mir wohnt in der unmitelbaren Nachbarschaft (ist ganztätgig zuhause) und beobachtet die Angelegenheit schon länger. Der Hund kommt 3 mal am Tag an der kurzen Leine nach draußen. Der ganze Spaziergang geht über ca. 300m bis zur nächstgelegenen Wiese ziehend an der Leine mit Stachelhalsband. Kommt ein Hund entgegen kann der Junge den Hund kaum noch halten, da sich der Dobi mittlerweile zu einen groß gewachsenen Tier entwicklet hat. Die meiste Zeit des Tages muß der Hund die zeit auf der Terasse auf blanken Bodenfliesen angebunden an der kurzen Leine verbringen. Kommandos sind gänzlich unbekannt. Kontakt zu anderen Hunden bzw. Menschen geht nicht, da der Hund mitlerweile zu aggressiv ist. Ich sehe den Hund ebenfalls fast täglich und neben meinen Mitleid für den Hund, denke ich daß es sich hier um eine Zeitbombe handelt. Irgendwann hält die Lederleine nicht mehr und der Hund muß sich doch austoben.
Was kann man gegen so etwas tun? Durch solche Hundehalter kommt diese ganze Misere in der wir uns momentan befinden.
Kann mir bzw. uns jemand einen Rat geben? Ich denke mir, daß wenn ich direkt auf den Jungen zugehe und ihn anspreche er sich eher angegrifen fühlt.
Gruß
Nicole
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