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Hallo!
Den folgenden Bericht erhielt ich gerade per Internet. Ich finde, die Haltung des ADRK ist ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich seit Wochen bemühen, das Vorurteil zu bekämpfen, daß bestimmte Hunde pauschal gefährlich sind. Man muß sich erstens fragen, was für Tiere der ADRK eigentlich in letzter Zeit gezüchtet hat, daß er selber der Meinung ist, ihre Hunde seien nur mit Maulkorb zu ertragen und zweitens, was für eine Obrigkeitshörigkeit notwendig ist, um so vor den HundeVO zu kuschen. Wenn hier nicht sehr schnell seitens des ADRK ein Umdenken erfolgt, werde wenigstens ich mich in Zukunft nur noch für die anderen verfemten Rassen einsetzen, die Rottweiler dann aber betont außen vor lassen!
Hier nun der Bericht:
Zum Schutze des Bürgers und der Polizei!
Kooperation des ADRK e.V und der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG)
Der Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg im Allgemeinen Deutschen Rottweiler Klub e.V., Herr Siegfried Ott, begrüßt die Vorgehensweise des Berliner Senats zur neuen, strengeren Hundeverordnung.
Er erklärt, die Maßnahmen eines generellen Leinen- und beißsicheren Maulkorbzwanges seien der einzige Weg, um potentielle Gefahren für unsere Kinder und jeden anderen Bürger unserer Stadt abzuwenden.
Nehmen wir die Ängste der Bürger ernst und handeln wir gemeinsam.
Herr Ott bietet dem Berliner Senat seine Unterstützung an und hofft, dass die Kontrolle, die zweifelsfrei schwierig sein wird, qualifiziertem Personal übertragen wird. Die Hundeführer der Polizei sind die beste Wahl.
Für eine gewisse Übergangszeit unterstützen wir die eingesetzten Polizeibeamten der Interventionsteams, die mit der Durchsetzung der Sofortverordnung vom 04. Juli beauftragt wurden und stellen für jedes Team eine Schutzhose sowie einen beißsicheren Schutzarm zur Verfügung um unsere Polizeibeamten vor Gefahren zu schützen.
Die Kosten von ca. 10.000,- DM wurden von verantwortungsvollen Mitgliedern des Allgemeinen Deutschen Rottweilerklub e.V. zusammengetragen.
Menschen, die derart verantwortungslos mit gefährlichen Hunden umgehen, gehören bevormundet. Herr Ott geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt, dass jeder Hund im Stadtgebiet, der schwerer als 15 kg ist, gefährlich werden kann und fordert, diesen Hunden generell in den Ballungszentren und Wohnbereichen im Stadtgebiet und in den öffentlichen Verkehrsmitteln einen Maulkorb anzulegen. Der
Vorwurf der Tierquälerei kann hier nur von fachlich unqualifizierten Leuten angebracht werden, denn ein Hund gewöhnt sich an den Maulkorb wie an das Halsband oder das Pferd an die Trense.
Die Mitglieder des ADRK haben am Sonntag einen einstimmigen Beschluss gefasst, ihre Hunde im Stadtgebiet angeleint und mit Maulkorb zu führen.
MAULKORB
ICH MACHE MIT !
Der ADRK e.V. setzt sich, durch ein computergesteuertes Zuchtprogramm, strengste Überwachung und Schulung der Züchter und Betreuung der Welpenkäufer, für die Zucht von gesunden wesensfesten Hunden und die Abgabe an geeignete
Hundehalter ein und distanziert sich von den profitorientierten, inkompetenten Hundevermehrern.
In einem Heimtierzuchtgesetz müssen Bestimmungen festgelegt werden, die vorgenannten unseriösen Vermehrern ihr Vorgehen unmöglich machen. Ein Importverbot von Hunden, die Registrierung aller Hunde sowie eine Haftpflichtversicherung sollte verfügt werden.
Der ADRK hat kompetente Mitglieder, die über jahrelange Erfahrung verfügen und nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ihre Hunde ausbilden bzw. Haltern bei der Ausbildung ihrer Hunde hilfreich zur Seite stehen,
unabhängig davon, welcher Rasse der Hund angehört. Das Engagement und das Fachwissen dieser Leute stellt der ADRK e.V. gern bereit, damit die Bürger sich wieder angstfrei in
unserer Stadt bewegen können.
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