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Hallo!
Ich kenne das von beiden Seiten : ein Hund von mir gehörte zu denen, die ab und an gerne aufritten, mein jetziger tut das gar nicht, aber wenn ja, hätte ich auch sofort dagegengewirkt. Es kann dadurch wirklich zu Raufereien kommen, und was in einer anderen mail eben gesagt wurde (sorry, weiß gerade nicht, von wem), daß der Hund es nur bei schwächeren und jüngeren Hunden tut, ist auch nicht so toll. Grade bei jüngeren Hunden ist das Skelettsystem noch nicht richtig stabil, und wenn dann z.B. so 35 kg auf einen Junghund mit 15-20 kg springen, wäre ich als Besitzer nicht gerade erfreut. Ich kenne einen kleineren Hund, der davon einen Bänderriß bekommen hat, fand der Besitzer nicht sehr witzig. Unterbinden geht z.B. ,indem Du jedesmal, wenn er aufreitet, ihn SOFORT greifst und b´neben Dir ins Platz legst. Wenn er sich beruhigt hat, kann er weiterspielen, wenn nicht, das ganze wiederholen. Er wird schnell begreifen, daß Kontaktaufnahme nur ohne Aufreiten möglich ist. Und um so länger Du damit wartest, um so mehr puscht der Hund sich hoch (Hormonrausch :-)). Etwas anderes ist es natürlich, wenn ein älterer Hund begründet das tut, z.B. wenn die Rangordnung fstgestellt werden soll oder aber der kleinere zu aufsässig war. Aus diesem Grund machen das auch Hündinnen bei ihrem Nachwuchs. Aber so im Alltag ist es einfach eine lästige Angewohnheit. Viele Grüße, Amelie
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