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Hallo Uta,
sicher hast Du nicht ganz unrecht. Nur bin ich auch ein Ottonormalbürger und mache seit nunmehr 10 Jahren Schutzhundesport und das mit wachsender Begeisterung. Keiner meiner Hunde ist jemals ausgeklingt. Im Gegenteil, durch die täglichen Übungen sind sie ausgeglichener und ausgelastet. Die Fährte und auch die Unterordnung fordern Mensch und Hund enorm, solange es richtig gemacht wird. Die eigentliche Schutzhundeausbildung lenkt den Hund in Bahnen, in denen er seinen angeborenen Schutztrieb abreagieren kann. Sicher, es gibt auch Plätze, die ich nicht besuchen würde. Für einen "Neuling" ist es bestimmt sehr schwer da zu unterscheiden. Und dadurch entstehen meiner Meinung nach die von Dir angeführten Probleme. Manchmal kann ich mir auch schönere Sachen vorstellen als im Regen auf einem matschigen Gelände Fährtenarbeit zu üben. Aber ich bin mit Leib und Seele Hundesportler und nicht ein "Schönwettersportler", die es leider auch gibt.
Weißt Du, mein Großer ist jetzt in "Rente". Trotzdem muß ich noch mit ihm arbeiten, weil er sonst verkümmern würde. Das Training wurde auf seine Möglichkeiten zugeschnitten und er ist glücklich.
Für mich persönlich kommt eine andere Sportart nicht in Frage, aber ich bewundere die Leistung, die in anderen Bereichen gezeigt wird.
Liebe Grüße watson
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