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Hallo Daniela,
habe gerade den Tip von Inge gelesen und kann eigentlich alles nur gutheißen. So machen wir es auch. Nur eine Variante, wir haben das Futter umgestellt, und Ayko bekommt jetzt seine Mahlzeit in Krokettenform. Das heißt wir gehen einige Male mehr spazieren und nehmen immer einen Teil seiner Futterration mit. Diese muß er sich verdienen. Also vor jedem Stück Futter muß er was machen. Sitz Bleib usw.
Wenn er gleich hört gibts was zu essen wenn er erst beim zweiten mal hört wird er nur gelobt. Die ersten Tage hat er nicht so viel gefressen, aber seitdem hört er aufs Wort. Auch das durch die Türen gehen vor ihm hat er nach kürzester Zeit geschnallt. Ich fand diese Methode Anfangs sehr brachial, aber Die Hundetherapeutin hat gesagt, daß Ayk sich nicht sehr wohl fühlt als Leithund und wir ihm einen großen Gefallen tun wenn wir ihm diese Rolle wieder abnehmen.
Auch wichtig ist keine Zerrspiele.
Und wenn du einen schlechten Tag hast oder Dein Hund mach lieber etwas weniger.
Eine gute Übung finde ich diese:Gib deinem Hund immer ein Stück Futter und sag bei jedem Mal, nimms.Dann irgendwann sagst Du etwas energischer:nein.Zieh die hand weg. Der Hund bekommt erst dann Futter wenn er sich hinsetzt oder das Futter nicht mehr fixiert.Dann freust du dich und gibst ihm ein paar Stücke mehr, immer mit dem Befehl nimms.
Der Hund lernt sehr schnell den Befehl Nein.
Ach übrigens wenn er dich anknurrt dreh dich einfach weg und ignoriere ihn. Dann ignoriere ihn ruhig mal ein paar Stunden. Spiele und streichle wann du willst nicht wenn er kommt.So haben wir es anfangs auch gemacht. Dein Hund ist zwar erst etwas konsterniert aber dann freut er sich umso mehr wenn du Zeit für ihn hast.
Das und einiges mehr haben wir alles vom Hundetherapeuten gelernt und auch wenn wir uns am Anfang etwas komisch vorkamen, es hat ganz toll gewirkt und unser Rüpel ist der liebste und schmustigste der Welt!
Viel Erfolg und liebe Grüße Ina und Ayk
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