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ein sehr interessantes Thema ..
Egoismus bedeutet doch ; das streben nach Vorteilen für die eigene Person ohne Rücksicht auf die Ansprüche anderer.
Wieso gestehst Du Hunden diese Form des Fühlens zu und entsagst in aber ein schlechtes Gewissen ???
Ich bin absolut der Meinung, daß kein Mensch dieser Welt zu 100 % sagen kann, wie ein Hund denkt oder fühlt, aus welchen Gründen er dieses oder jenes macht, keine definitiven Aussagen über das Rudelverhalten machen kann, nicht von Dominanz oder Unterwerfung unterscheiden kann usw. usw. All das, was Bücher uns sagen, ist menschlich gesehen, menschlich empfunden, menschlich definiert worden. Keiner hat jemals einen Hund gefragt. Das Verhalten abzuleiten aus der Beobachtung von freilebenden Wölfen ist meiner Meinung nach etwas weit hergeholt. Man kann nie ein freilebendes Tier vergleichen mit einem Haustier.
Ich glaube, daß der Hund sich uns Menschen ausgesucht hat, da es keine Spezie gibt, die dem Menschen mehr zugetan ist, als der Hund. Kein anderes Lebenwesen wird Dich jemals so lieben, Dir treu sein wie Dein Hund und selbst wenn Du nicht gut zu ihm bist, so wird er Dich dennoch lieben.
Wo kommt diese bedingungslose Liebe eigentlich her ???
Wie kann sich jemand nur sooo freuen, auch wenn Du gerade mal 3 Minuten weg warst und wie kann jemand sooo trauern, weil er zu Hause bleiben muß.
Seh ich in die Augen unseres Hundes, so bin ich mir sicher, daß er zu allen Gefühlen fähig ist, die ein soziales Lebenwesen in sich trägt und die Sehnsucht von Mensch und Hund die Gleiche ist. In Harmonie und Eintracht zu leben, vergessen und verzeihen können (und wer könnte das besser als ein Hund), sich erfreuen an den Kleinen Dingen des Lebens usw.
Dieses wertvolle Gut ist uns Erwachsenen leider oftmals abhanden gekommen, daß was wir in den Augen unserer Kinder und Hunde finden ...
Meine Herren , da bin ich aber etwas ausgeschweifft... uppppps, aber das sind so Themen in denen ich schwelgen kann...
Liebe Grüße
Mary
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