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hallo mariela!
immer wieder höre und lese ich von anmachen gegen hundebesitzer oder hunden selbst.
toi, toi, toi, bis jetzt ist mir das noch nicht einmal passiert!- aber ich mal den teufel lieber nicht an die wand.
ich selbst besitze einen großen doggy, der durch seine größe bedingt schon dem einen oder anderen, furcht einzuflößen vermag. doch woran liegt`s?
die einzigen kommentare, die ich eigentlich jeden tag zu hören bekomme, sind solche:
" muß der nicht auch `nen maulkorb tragen?"
ich bleibe sehr sachlich und erkläre den leuten dann, daß mein hund dies nicht braucht, erstens, weil er auf keiner "liste" zu finden ist, zweitens, weil er allen bestimmungen einer artgerechten hundehaltung unterliegt und drittens, weil er sehr gut im gehorsam steht und noch kein einziges mal negativ aufgefallen ist. eine kleine demonstration wie "sitzt", "bleib" und ganz besonders beliebt bei verängstigten spaziergängern ist "gib pfötchen" kommt immer gut. des öfteren treffen wir auf mitlerweile schon bekannte spaziergänger, die ganz scharf darauf sind meinem hund ein leckerchen zu geben. "der sieht ja soooooo süß dabei aus, wenn er pfötchen gibt."
ärger mit der polizei, mit nachbarn oder spaziergängern sind uns absolut fremd. und wir wohnen mitten im ruhrgebiet, wo die hysterie für meine begriffe sehr ausgeprät ist. vor allen dingen sind auslaufflächen rar. somit sind wir gezwungen in die umliegenden städte zu fahren, wo genügend feld- und waldgebiete zu finden sind. auch da tummeln sich radfahrer, spielende kinder usw.
versuchs doch einfach mal mit einem freundlichen "guten tag". laß deinen hund das kurze stück bei fuß laufen, wenn ihr leute trefft. bei uns wirkt diese methode wunder.
und ich freue mich immer wieder, wenn ich leuten auf sachlicher grundlage, die problematik der LHV`s vermitteln kann, und diese mir beim nächsten treffen schon freudig entgegenkommen.
mit lieben hundegrüßen melli
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