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10.08.00 -- Ella

RE: "bisher unerfüllbarer Wunsch"














Hallo Brinja,

bei mir hat es über ein Jahr gedauert bis ich alle Erwägungen "durch"-gedacht hatte. (Du hast recht, wenn man mit Hunden groß geworden ist, fehlt einem irgendwann etwas.)
Hier nur ein kleiner Ausschnitt:

Tierheimhund, Junghund, Welpe, Rassehund?, wenn ja welche ?
Die äußere Situation: volltags beschäftigt, Wohnung (kein Garten), Freunde, Bekannte, Nachbarn, die "einspringen" können?

Man muß sehr viel vorher abklären. Leicht war nur, daß ich eine Hündin wollte, weil wir zu Hause auch immer Hündinnen hatten. Da das Tier letztlich immer einen halben Tag allein sein muß (meine Freundin arbeitet halbtags) fiel die Entscheidung auf einen Welpen, den ich dahin trainieren konnte.

Aber ohne meinen verständnisvollen Chef hätte es nie geklappt: ich konnte 4 Wochen Urlaub auf 8 Wochen halbtags verteilt arbeiten, so daß die Kleine in den ersten 8 Wochen nie allein sein mußte. In dieser Zeit haben wir sie praktisch "minutenmäßig" zum Alleinsein erzogen. Ich konnte mich im letzten Jahr auch recht erfolgreich vor Dienstreisen und Fortbildungen drücken. Während dieser Zeit hat Roda gelernt, daß sie stundenweise 'mal zur Nachbarin, zu meiner Mutter kommt. Schwester geht leider nicht mehr: die hat seit einem halben Jahr selbst ein Airedale-Mädchen.
Und beide zusammen stellen jedes Haus auf den Kopf...

Es gibt schon fast stabsplanmäßig viel zu bedenken, wenn man sich einen Hund anschafft. Das ganze Leben wird umgekrempelt; an alles, was selbstverständlich scheint, muß man den Hund erst vorsichtig gewöhnen.- Du kannst ca. zwei Jahre für die Umstellung einrechnen.

Aber es lohnt sich!!!

Gruß Ella

Thema: "bisher unerfüllbarer Wunsch"


 
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