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07.08.00 -- Maren

RE: Hunde und Kinder, mal ne Frage an Euch














Ich persönlich habe damit noch keine Erfahrung, aber mehrmals mitbekommen, wie es ablaufen kann.
Die einzige, die ich kenne, bei der es nicht geklappt hat, war unsere Nachbarin. Sie hat es aber auch falsch angestellt. Als das Kind da war, wurde dem Hund verboten, das Kinderzimmer zu betreten. Diese schlechte Erfahrung hat er natürlich mit dem Kind verbunden. Vor der Geburt war er täglich mehrere Stunden draußen und danach hatte man kaum Zeit für ihn und wenn Besuch kam, wurde er meist ignoriert und alle wollten nur das Baby sehen. Das hat natürlich zu Eifersucht geführt und er fing dann an, das Kind anzuknurren und versuchte sogar, es zu beißen.
Bei allen anderen Familien, die ich kenne, hat es aber prima funktioniert und das Kind wurde meist der absolute Liebling des Hundes. Wenn der Hund also später nicht ins Kinderzimmer soll, muss man es ihm schon vorher verbieten. Dem Besuch sollte man sagen, dass trotzdem wie sonst auch als erstes der Hund begrüßt werden sollte. Vorallem muss man sich auch wie vorher um den Hund kümmern. Eine Freundin meiner Mutter hat den Hund an allem teilhaben lassen und jetzt ist das Kind 4 und die 2 sind die besten Freunde. Es ist eben nur wichtig, dass der Hund nicht denkt, durch das Baby entstehen irgendwelche Nachteile für ihn. Deshalb haben auch viele schon vor der Geburt nach einem Hunde-Sitter gesucht, den der Hund dann auch schon kennen sollte, denn die ersten Monate hat man ja doch erstmal ziemlich viel mit dem Kleinen zu tun.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
Liebe Grüße, Maren
Thema: Hunde und Kinder, mal ne Frage an Euch


 
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