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Mein erster eigener Hund war eine Mischlingshündin, wahrscheinlich, Colli/Saluki/Neufi. Ich kaufte sie mit neun Wochen bei einem Hundehändler, in Hamburg. Damals mit 19 Jahren wußte ich noch nichts über Hundehändler. "Cita" war natürlich krank. Na gut, daß nur eben so am Rande, jedenfalls waren wir fast immer zusammen.
Cita war fünf Jahre alt, als sie einen sehr schweren Unfall hatte. Mein damaliger Mann hatte sie ohne sie zu sichern vor dem Bäcker allein gelassen. Zu dem war sie auch noch gerade läufig, ihr Freund aus dem Ort, ein Schäferhundmix namens, "Django" ließ sie nicht aus den Augen. Als Django einer Katze nachstellte, lief Cita ihm nach, über die Straße und wurde von einem Auto erfaßt. Sie hatte einen Bauchfellriß und eine große offene Wunde am Hinterschenkel. Wir fuhren sofort zum Tierarzt, der sie sofort operierte. Django wartete derweil Zuhause bei uns, vor der Tür. Als Cita aus der Narkose erwacht war, wollte ich mit hier raus gehen und sperrte Django solange in der Garage ein, ich hatte Angst er könnte versuchen sie zu besteigen.
Als ich ein paar Meter gegangen war, kam ein sehr aufdringlicher "Dorfhund" und wollte Cita partou besteigen.
Ich "kämpfte" wie eine Irre, es half nichts.
Ich rief meinen Mann er soll Django aus der Garage rauslassen. Als Django angelaufen kam, zog sich der andere Rüde zurück. Er versuchte jedoch immer wieder an Cita heranzukommen. Django ließ den Rüden nicht mehr als ca. fünf Meter heran, kam er näher vertrieb er ihn wieder weiter nach hinten. Django versuchte nicht einmal Cita zu besteigen, er war in ihrer Nähe um auf sie aufzupassen.
Da es Winter war, habe ich die Besitzer von Django informiert, daß er bei uns ist und das ich ihn mit ins Haus nehmen werde.
Am nächsten Tag mußte Cita in die Tierklinik in ein Sauerstoffzelt, da sie einen Lungenriß hatte.
Django war nicht zu bewegen in der Zeit nach Hause zu gehen, er blieb die Woche über bei uns, bis Cita wieder da war und er sich überzeugt hatte das es ihr wieder gut ging.
Am selben Tag noch, war er wieder bei seinen Leuten, die ihn auch schon sehr vermisst hatten.
Sabine
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