|
|
Hallo Daniel,
Meine 3 Collies ernähre ich in erster Linie von Mehlbrei. In diesen mische ich pro kg Mehl 1 kg Ja!-Hundefutter aus der Dose. Von Frühjahr bis Herbst kommen diverse Kräuter aus dem Garten dazu, die ich roh in 1/2 Liter H-Milch pürriere. Daß selbst meine "Alte", die dies Frühjahr 14 wird, sich noch bester Gesundheit erfreut, zeigt m.E., daß ich nicht so falsch liege. Allerdings sind meine Hunde auch alle 3 nicht überzüchtet, was die Ahnentafeln beweisen, in denen sich eine bunte Mischung von Collies unterschiedlicher Vereine tummelt, ohne irgendeine namentliche Wiederholung innerhalb der gleichen Ahnentafel.
Auf Shows sind meine Hunde zwar nicht konkurrenzfähig, aber Gesundheit und Leistung gehen bei uns vor.
Daß Collies mit sooo wenig auskommen, führe ich darauf zurück, daß die Schotten in ihrem Geiz sie jahrhundertelang mit irgendwelchem Grützerestekram versorgt haben. Den meisten anderen Hunden dieser Erde ging's/geht's aber nicht besser! Hirtenhunde werden grundsätzlich mit Milch und Brot ernährt. Die Windhunde Nordafrikas werden mit Mehlbrei und Öl gefüttert und bleiben damit gesund.
Auf die Idee meiner Gladess dieses "verdünnte" Futter zu machen, kam ich übrigens während meiner Studienzeit, als ich selbst auch kaum was zu essen hatte. Andererseits habe ich auch damals schon, wie Du, die Beobachtung gemacht, daß gerade die gar so wissenschaftlich ernährten Hunde mit spätestens 8 ernste Probleme hatten.
Gruß
Gudrun
|
