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Richtig, er will bei seinem Rudel schlafen. Aber er hat auf
Deinem Kopfkissen nichts zu suchen. Das ist nämlich der Versuch um Deinen Platz im Rudel zu konkurrieren. (Diese pubertierenden "Hundebiesterchen" versuchen es auf jede erdenkliche Weise, mal lieb, mal faul, mal ignorierend, mal frech...)
Ich würde ihm eine Decke o. ä. (nicht seinen Schlafplatz) vor das Bett legen, um zu bedeuten, dass er auch nachts in der Nähe seines Rudels sein darf. Aber sobald er Anstalten macht, auf das Bett (erhöhter Platz = erhöhte Macht)zu springen, ihn sofort auf diesen Platz vor dem Bett zu verweisen. Wenn nötig, auch mit einem kleinen Leckerbissen belohnen.
Mein Hundemädchen (17 Monate) hat sich da eine eigenartige "Lösung" einfallen lassen: sobald wir abends aufstehen und uns in Richtung Bad und Schlafzimmer bewegen, steht sie mit auf und legt sich vor mein Bett. (Dort übt sie also eine passive Dominanz aus, weil sie mich ja behindert; sonst steht sie nämlich immer auf, wenn sie mir im Weg ist.) Sobald wir unter den Decken liegen, erhebt sie sich, würdigt uns keines Blickes und zieht ab in ihr Körbchen nebenan. Sie bringt uns sozusagen "ins Bett", hat sich ein bißchen "Machtposition" erobert.
Aufpassen, gerade im 3. Lebenshalbjahr sucht der Hund seine Stellung im Rudel mit allen Raffinessen, aber es macht auch
viel Spaß!
Gruß Ella
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