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23.07.00 -- K.Radke

An Nicole














Hm, ich glaube schon, daß es da graduelle Unterschiede gibt:
Die Kinder, die bei Euch auf dem Grundstück sind, haben FREIWILLIG Kontakt zu Euren Tieren und Eure Tiere sind das gewohnt.
Kinder auf der Straße WOLLEN evtl. gar keinen Kontakt zu irgendeinem Hund, kriegen ihn aber trotzdem (es gibt halt genug "dertutnixderwillnurspielen"-Besitzer). Wenn diese Kinder nun Eltern haben, die sich aus Hunden nichts machen und nichts davon verstehen (ich verstehe ja auch nichts von Pferden und würde mich evtl. bei einem aufdringlichen PFerd falsch verhalten), also falsch reagieren, warum ist dann das Kind, das dann gebissen wird, schuld daran, daß es unfähige oder anders interessierte Eltern hat?
Meines Wissens ist Paragraph 1 der STVO auch, daß ich mit dem Fehlverhalten anderer zu rechnen habe!

Natürlich machen es sich viele Leute im Leben zu einfach, indem sie mit dem Finger auf andere zeigen und denen die Schuld zuweisen. Das wird niemand bestreiten (nur sind das halt immer die anderen, die das tun).
Zwei Sachen noch: Ich denke, der Schaden, den das Kind hat ist wesentlich gravierender als der, den der Hund hat. Der ist doch eher abstrakt.
Zum zweiten: Von welchem niedrigen Niveau redest Du? Das war ja wohl ein bißchen daneben, das hätte nicht sein müssen.

Katja
Thema: Bonn: "Kampfhund" hat 3 jährigem Kind die Unterlippe abgebissen


 
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