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21.07.00 --
Tanja, Achim + Cyril
RE: Bonn: "Kampfhund" hat 3 jährigem Kind die Unterlippe abgebissen - an Sangus
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Hallo,
wir sind hier in einem Hundeforum und es gab eine Diskussion, weil ein Hund einem Kind ein Stück Unterlippe rausgebissen hat. Und es geht nicht um Mörder, Vergewaltiger oder andere. Und natürlich gibt es Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen, ja sogar verwahrlosen lassen.
Als Hundehalter und Mensch möchte ich, dass auch diese Kinder nicht gebissen werden. Ganz egal, ob ich dabei moralisch, juristisch oder sonstwie im Recht oder im Unrecht bin. Also leiste ich meinen bestmöglichsten Beitrag, dass das nicht passiert. Sprich ich lasse einen Hund nicht unbeaufsichtigen auf ein Grundstück, dass nicht ausreichend gesichert ist. Genau das scheint dem 2. Zeitungsartikel nach auch die Konsequenz des betroffenen Hundehalters zu sein.
Und hier sollte es eben nicht ums Verurteilen möglicher anderer Personen gehen, sondern darum, wie jeder der Betroffenen solche Unfälle vermeiden kann und nicht wie er Eltern, Kinder oder sonstwem die Schuld dafür zuschiebt. Denn das bringt niemanden auch nur ein Schrittchen weiter.
Tanja, die selber keine Kinder hat, aber sich sehr daran erfreut, wenn Kinder in der verkehrsberuhigten Straße in der sie wohnt auch im Alter von 5 oder 6 Jahren spielend ein bißchen Freiheit genießen, schon alleine, weil es sie an ihre eigene Kindheit erinnert.
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