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hallo sangus
das sehe ich etwas anders. nicht hund und halter haben sich bedingungslos dem menschen anzupassen, sonder gegenseitige rücksichtnahme ist gefordert.
gibt es nicht viele dinge des täglichen lebens, welche auch eine gefahr für die menschen darstellen. interessiert sich hierfür irgendjemand? nein. und ich denke es liegt daran, dass man gelernt hat mit gefährlichen alltagssituationen umzugehen und hat die ängste hiervor verloren.
was hier zum vorschein tritt sind die urängste des menschen vor dem wolf, welches von den medien sehr gut in schach gehalten wurde.
sicherlich leben wir in einer veränderten welt und können nicht das argument heranholen, dass der mensch schon seit tausenden von jahren mit hunden zusammenlebt. ich denke sowohl die umwelt als auch das zusammenleben mit hunden hat sich geändert. daher war es sicherlich notwendig die ausufernde hundehaltung den gegebenheiten der ballungszentren anzupassen. nur bin ich mir sicher dass diese verordnung dieses nicht schafft und die politik hier auch kein interesse hat. dafür ist das thema gar nicht wichtig genug. aber sich für die ängste der menschen einzusetzen, ist besser als jede werbung für die eigene partei und dient m.e. nur dem machterhalt der parteien.
die beste lösung des ganzen problems ist eine gegenseitige rücksichtnahme. aber auch diese wird es nie geben, weil eben menschen sehr unterschiedlich sind und vorallem auch verschiedene auffassungen haben.
ich finde deine beiträge, obwohl ich mich mit ihnen nicht immer so ganz einverstanden erklären kann, als sinnvoll und sehr wichtig für eine ausgeglichene diskussion, welche evtl. auch die eigene meinung mal ändern könnte.
es bringt nicht viel, wenn alle am gleichen strang ziehen, das führt nur zu selbstmitleid und ist einer vernünftigen diskussion nicht zuträglich.
es grüsst dich
ralf
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